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Klimaschutz: SIEBFABRIK geht mit Projekt KLIMAfit voran

Mössingen-Öschingen. Die Siebfabrik Arthur Maurer GmbH & Co. KG ist in Sachen Klimaschutz ganz vorne mit dabei und eines der zwölf Vorreiter-Unternehmen, die sich am Projekt „Gemeinsam Klimafit in der Region Neckar-Alb“ beteiligen. Das vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg geförderte Projekt wurde initiiert von der Stadt Reutlingen, mit dabei sind Tübingen und Mössingen. 

Teilnehmer sind sieben Unternehmen aus Reutlingen, drei aus Tübingen und zwei aus Mössingen, darunter die Siebfabrik. Christoph Leppla, Geschäftsführer der Siebfabrik betont: „Klimaneutralität wird für uns und auch für künftige Mitarbeiter immer wichtiger. Hier wollen wir topfit werden. So sind wir zum Beispiel mit unseren Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern und unserer neuen Produktionshalle auf dem richtigen Weg.“

Bei der Auftaktveranstaltung in der RWT Reutlinger Wirtschaftstreuhand betonte der Reutlinger Oberbürgermeister Thomas Keck: „Wir brauchen mutige und innovative Vorreiter unter den Unternehmen, die zeigen, dass es sich rechnet, in den Klimaschutz zu investieren, auch wenn in diesem Transformationsprozess teilweise sehr dicke Bretter gebohrt werden müssen.“ Keck wünschte, das über die Landesgrenzen hinweg geführte Projekt möge Strahlkraft entfalten und Wegbereiter für weitere Initiativen werden. Er dankte den Betrieben für das große Interesse sowie der Beraterfirma Arqum aus Stuttgart, deren Mitarbeiterin Ute Kessler, Wirtschaftsjuristin, Betriebswirtin und Fachkraft für Arbeitssicherheit, den Prozess professionell begleitet. 

In vier Workshops werden unter anderem die Themen Energie und Wärme sowie Mobilität in den Unternehmen beleuchtet. Parallel können sich die Betriebe über die gesamte Laufzeit von etwa neun Monaten individuell beraten lassen. Am Ende stehe der Check einer Kommission, ob die Zertifizierung erfolgen könne. Ein Jahr später müssen die Unternehmen dann eine neue Bilanz und ein fortgeschriebenes Programm vorweisen. Maßnahmenpaket, Energiebilanz, die Benennung eines Klimabeauftragten, die Formulierung von Klimazielen und ein Nachhaltigkeitsbericht sind Teil der Anforderungen. Im Hinblick auf das Ergebnis des Projekts ist der Geschäftsführer der Siebfabrik gespannt: „In der Zeit werden wir sehen, wo wir beim ökologischen Fußabdruck stehen, was gefordert wird und wie wir da hin kommen“, so Christoph Leppla. „Wir halten die Initiative für wichtig. Klimaschutz ist ein Zukunftsthema für alle Unternehmen.“ 

KLIMAfit Bericht

Über das Projekt KLIMAfit berichtete auch der Regionalsender RTF.1​

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