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Schutzanzüge: Vliesstoffe hergestellt mit Siebbändern und Geweben aus der SIEBFABRIK

Das Coronavirus breitet sich derzeit mit zunehmender Geschwindigkeit aus. Die Produktion von Schutzanzügen und Atemschutzmasken läuft weltweit auf Hochtouren. Bei weltweit führenden Herstellern von Schutzanzügen stehen daher derzeit die Maschinen nicht still.

Spezial-Vliesstoffe: SIEBFABRIK führender Lieferant für sicheren Schutz

Das Ausgangsmaterial für die Schutzausrüstung sind Spezial-Vliesstoffe. Vliesstoffhersteller fertigen sie auf Hightech-Produktionsmaschinen und -Anlagen, die rund um die Uhr prozesssicher laufen müssen. Genau hier erweisen sich die Technischen Gewebe, Siebe und Lösungen der SIEBFABRIK Arthur Maurer GmbH & Co. KG in Mössingen-Öschingen als unverzichtbar. „Unsere Siebe, Siebbänder und Bronzegewebe stellen in der Produktion von Vliesstoffen höchste Produktqualität, eine zuverlässige, dauerhafte Prozessleistung und die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit der Anlagen sicher“, erläutert Dipl.-Ing. Christoph Leppla, Geschäftsführer der SIEBFABRIK. 

 

Vliesstoffe für Schutzanzüge und Atemschutzmasken: besonderer Stoff aus feinster Faser

Das Material ist ein Spezial-Vliesstoff aus Kunststoff, der sehr dünn, leicht, extrem reißfest und atmungsaktiv ist. Je nach Ausführung bietet er eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Wasser, Abrieb, Alterung und verhindert das Eindringen von Bakterien und Viren. 

 

Siebe/Siebbänder für Herstellung mit thermischem „Meltblown“-Verfahren

Spezial-Vliese werden mit dem sogenannten Meltblown-Verfahren hergestellt. Die Siebbänder der SIEBFABRIK übernehmen hier eine Schlüsselrolle als Prozessbänder, die zuverlässig und ohne Unterbrechung ihre Funktion erfüllen. Im Meltblown-Prozess (er ähnelt der Spinnvliestechnologie) werden Polymere geschmolzen. Diese werden dann über Spinndüsen als feinste, schmelzgesponnene Mikrofasern (Größe ca. 1 Mikrometer) auf das Auffangband gesprüht. Die hochtemperaturbeständigen Siebbänder der SIEBFABRIK stellen sicher, dass die Mikrofasern sich homogen ablagern und die gewünschte Oberfläche und Struktur entsteht. Für die Ablage, Formierung und den Transport der Spezial-Vliese bringt die SIEBFABRIK als innovativer Gewebehersteller umfassendes und langjähriges Branchen-, Prozess- und Experten-Know-how mit. Im Forschungsbereich arbeitet die SIEBFABRIK zum Beispiel mit den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), dem Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM und der Nanoval GmbH & Co. KG (Berlin) zusammen.

 

Sichere Verfügbarkeit durch Produktion in Deutschland

„Produziert werden die Siebe in Deutschland auf modernen Präzisions-Webmaschinen“, so der Geschäftsführer der SIEBFABRIK, Christoph Leppla. „Gerade bei Hightech-Anwendungen dürfen keinerlei Kompromisse eingegangen werden. Da braucht es Spezialisten wie uns. Wir verfügen über umfassendes Know-how und behalten den kompletten Fertigungsprozess selbst in der Hand, weil wir damit höchste Sicherheit und Qualität für unsere Kunden bieten können.“ In Zeiten der Coronavirus-Krise ist es besonders wichtig, dass die Verfügbarkeit und Prozesssicherheit von Maschinen und Anlagen sichergestellt sind, um die Lieferfähigkeit und Lieferketten aufrechtzuerhalten.

Für eine hohe Lieferfähigkeit und um die erhöhte Nachfrage von Kunden abdecken zu können, hat das Unternehmen seine Produktion hochgefahren und betreibt vorausschauende Lagerhaltung. „Wir produzieren jetzt mehr, haben einen Sicherheitsvorrat, der für lange Zeit reicht und halten unsere Siebe auf Lager vor. Mit unseren Kunden haben wir Abrufkontingente für unsere Produkte vereinbart“, erläutert Christoph Leppla.

Auch beim Service geht die SIEBFABRIK auf Nummer sicher: Sie hält für ihre Kunden ein Kontingent an qualifizierten Monteuren bereit, die abgeschirmt sind und für notwendige Einsätze zur Verfügung stehen, wie für Instandhaltung und Montage, Neubespannungen und Montagen/Reparaturen für Siebzylinder und Bänder. Das Unternehmen trifft zudem auch inhouse alle notwendigen, möglichen Sicherheitsmaßnahmen und hat Verhaltensregeln aufgestellt, um Kunden, Lieferanten und das eigene Mitarbeiter-Team im Innen- und Außendienst zu schützen. „Unser Ziel ist es, die Prozesse unserer Kunden mit unserem Service am Laufen zu halten. Sicher, dauerhaft und wirtschaftlich“, betont Leppla.

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